Kategorie: Neues

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Operation Lizzard X.

Während im Rest Deutschlands die Euphorie über das größte deutsche Airsoftevent der Dark Emergency 7 herrschte machten sich die Wolverines Kutschen und Kevin zusammen mit Freund Samy auf zu einer der größten MilSims in Europa. Diese Veranstaltung ist so groß, dass Sie den meisten kein Begriff ist, es handelt sich bei der Operation Lizzard um die 10. Ausführung der Eventreihe. Auch in diesem Jahr waren wieder rund 1300 Airsofter anwesend.

Lizzard, geht es dort um Echsenmenschen?

Entgegen dem doch eigentümlichen Namen handelt es sich bei der OP Lizzard nicht um ein Wildtierprogramm. Die OP Lizzard ist eine Airsoft Military Simulation (MilSim). Die Events lehnen sich also an militärische Übungen an. Der Veranstalter Airsoftwars.cz bietet dabei drei Events:
Die OP Kandahar, die OP Lizzard und die Protector.
Alle Veranstaltungen setzen auf ein Szenario aus dem Afghanistankonflikt. Dabei treten ISAF Truppen gegen bewaffnete Bürger in einem Insurgencygamemode an.

Ab ins Grüne mit GREEN 15

Die 106. Black Wolverines konnte sich dank der Zusammenarbeit mit dem Airsoftverein ACIS für die Aufklärungseinheiten der ISAF Truppen bewerben. Diese Reconteams nennt man “Green Teams”. Als GREEN 15 waren wir auf dem Außenposten OP TESLA untergebracht. Dort gab es nicht viel Bequemlichkeit. Abgesehen von zwei Dixies gab es keinen Luxus. Den brauchte es allerdings auch nicht, schließelich verbrachten wir ohnehin kaum Zeit auf dem OP.

Das Spiel startet für uns am Freitag um 0900 mit dem ersten Briefing, danach folgte die Missionsverteilung und die Planungsphase Schlag auf Schlag. So war es nicht weiter verwunderlich, dass wir bereits kurz nach 10 Uhr im Feld nach Feindkräften suchten.

Unser Aufrag war eigentlich denkbar leicht:
Go to Point 103, establish radiocommunications with Tesla, look for multiple good oberservation posts. Observe enemy movements around Point 103 untill 12:00 next day. Do not fight if not neccessary.”
Eine 26h Aufklärungsmission ohne Kampfauftrag also. Wie schwer kann das sein? Sehr schwer. Das Spielfeld der OP Lizzard X bietet zwar mit ca 4km x 2km recht viel Fläche, allerdings war der Feind zahlreich auf der Karte unterwegs. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir mehr als 5:30h für 4km Fußmarsch brauchten. Einige Male entkamen wir den wachsamen Augen der “Taliban” nur um Haaresbreite. Den Auftrag konnten wir dennoch zur Zufriedenheit unserer Vorgesetzten erledigen. Angenehm war das nicht, wir verbrachten die Nacht in einem kleinen Tannenjungwald. Von Mücken gejagt und mit nur 2h Schlaf pro Nase beobachteten wir das Gelände rund um unseren Point of Interesst (POI).

Ab 0600 Samstag Morgens wurden wir zum nächsten POI beordert um dort Aufklärung zu betreiben. Es gibt viel über diese Missions zu erzählen, in der Quintessenz allerdings sahen fast alle Missions so aus:

Annäherung an den POI im Schneckentempo, bloß nicht auffallen. Dann einrichten einer B-Stelle. Anschließend stundenlang Feindbewegungen sichten und melden. Bei absolutem Bedarf auch mal gebrauch von der Airsoft machen. Dies allerdings war für uns die Ausnahme, daran lag der große Spaß.
Wasser, Verpflegung, Nässeschutz…..alles musste mit im Rucksack. Manchmal waren wir nur 30min unterwegs, andere Male sahen wir unser TARP auf dem OP TESLA für mehr als 26h nicht wieder – das schlaucht. Überhaupt war guter Schlaf Mangelware, das stumpfe Starren auf die selben zwei Bäume hingegen die Regel. Sehr geil! Wir hatten nach der Erfahrung als leichte Späher gesucht und haben genau das bekommen. Für alle diejenigen, welche lieber in einen festen Verband eingegliederd sind empfiehlt es sich eher sich für die Kampfkompanien oder Objektschützer der ISAF einteilen zu lassen. Auf der Lizzard mangelt es weder an Action, noch an Langeweile.


Alles in allem war dieses Event OP Lizzard X. in den Green Teams für uns die härteste MilSim aller Zeiten. Näher an den Realismus kommt man kaum noch. Wer sich also einmal so richtig selbst bücken möchte und dabei auch gerne in einem guten Szenario eingebunden sein will, der ist auf der Lizzard genau richtig. Der Preis von gerade mal um die 25€ spricht außerdem Bände darüber, was sich einige Veranstalter so herrausnehmen. Uns wird man dort nächstes Jahr sicher wieder treffen!

Operation Kandahar II

Die Op Kandahar 2 fand vom 26.04.19 bis zum 28.04.19 statt. Vor Ort begaben sich die drei Black Wolverines Tassilo, Kutschen und Kevin in eine Szenario-Militärsimulation mit Afghanistanflair. Auf der Seite der ISAF bekämpften Sie bärtige Talibans. Ihre Eindrücke von der Op Kandahar 2 hat Tassilo auf dem Youtube-Channel des Teams in einem eigenen Video festgehalten.

CQB in heimischen Gefilden


Viele Airsoft-Spielfelder mit Gebäuden in denen Räume gestürmt und Granaten ausgetauscht werden können gibt es nicht in der nähren Umgebung von München. Umso freudiger, dass wir an diesem Wochenende Teil eines solchen Schauspiels werden konnten.

Unweit unseres Heimatortes und nahe München ging es in einem alten und legal angemeldeten Bürogebäude bei ungewohntem Komfort zur Sache. Strom und damit Licht sowie fließendes Wasser für Toiletten erlebt man auch nicht alle Tage. Doch wegen Annehmlichkeiten wie dem Dönerladen um die Ecke haben wir uns nicht für dieses Event entschieden. Das Kernstück war CQB auf aller engstem Raume. Es galt sich durch die bis zu 35 besetzten Räumes des Gebäudes an Gegenspielern vorbei zuarbeiten. Bei bis zu 1,6 Joule keine ganz angenehme Aufgabe, allerdings verusacht eine Airsoft auf diese Weise auch keine schlimmeren Blessuren als eine Runde Paintball.

Unser bester Freund an diesem Tag war nicht etwa die vollautomatischen 0,5er, sondern viel mehr Handgranaten aller Sorten. Eine wahre Wunderwaffe, schafft Sie es soch im Alleingang fast ohne eigenes Zutun einen Raum endlich sauber zumachen…insofern man denn die nötigen Wurffähigkeiten hat. Ansonsten kann der Wurf auch ganz schnell nach hinten los gehen.

Besonders erfreut hat uns auch, dass wir unsere Freunde von der KVE Airsoft im selben Team wissen konnten. Mit zwei solchen Airsoftschwergewichten wie der 106. BW und der KVE konnte auch keine Langeweile aufkommen beim Airsoft in München. Dementsprechend ein hoch auf Team Blau wünschen die Black Wolverines allen Mitspielern!

Neue neu auf “The Outpost”

V.r. Kevin, Kutschn, Wolfi, Michaela

The Outpost, ein Spielfeld dessen Name noch nicht allen in der bayrischen Airsoftszene bekannt ist. Bei “The Outpost” handelt es sich um ein Spielfeld des tschechischen Painball- und Airsoftspielfeldbetreibers PPA. Es liegt unweit von Eger, einen Katzensprung hinter der Landesgrenze zu Deutschland. Das Gelände selbst bietet eine Menge CQB und recht kurze Schussdistanzen. Um den Mittelpunt, einem mehrstöckigen H-förmigen Gebäude, herum hat der Geländebetreiber eine Vielzahl an Deckungen und Holzbuden aufgestellt. Somit lautet die Parole Häuserkampf, Häuserkampf und Häuserkampf.

Am 17.11.18 besuchte eine kleine Delegation der 106. Black Wolverines Spielfeld zu einem vom AFM veranstalteten Spieltag. Mit dabei waren dieses Mal weniger die alten Hasen, als viel mehr unsere Neuzugänge Michaela, Wolfi und Kutschn. Zu diesen kann man auf jeden Fall eines sagen: Sie haben sehr viel (weiteres) Blut geleckt und man wird Sie noch häufig (leider für den Gegner) in Aktion erleben können. Einziger präsenter altgedienter Wolverine war Kevin.
Die Modi hatten aufgrund des Geländegröße viel von einem Speedgame. Dabei galt es sich im Teamdeathmatch warmzuspielen, anschließend in einem Bombenspiel den Counterstrike-Spieler herauszulassen oder einen V.I.P zu eskortieren. Abgerundet wurde der Tag durch eine Runde “Busfahrer”, eine Abwandlung des klassischen Chaosgames.

Freilich fährt die 106. Black Wolverines nach einem Spieltag nicht einfach nach Hause, Sie bleibt natürlich über Nacht. Entgegen der Erwartungen gibt es auf “The Outpost” sogar einen Raum mit beheizbarem Ofen und eine Menge Couchen auf denen man es sich bequem machen kann. Das spart Schweiß beim Feldbettaufbau.

Generell hatten wir eine Menge Spaß an diesem Wochenende und konnten uns bei Grill, Kaminfeuer und Sherry besser Kennenlernen.

 

 

Beerzone 10

Beerzone 10 Black WolverinesDie Beerzone 10 ist zu ende, die 106. BW wohlbehalten zuhause.

Die Beerzone X war die 10. Auflage des mittlerweile infamen Airsoftspiels, dass sich dem Kampf um Hopfen und Malz verschrieben hat. Die Beerzone wurde also eine Dekade alt, am Eventablauf hat sich unterdes seit Jahren nur eines Verändert: Alles schien deutlich flüssiger vonstattenzugehen.

gute Vorbereitung ist alles

Bereits vor dem Event liefen die Vorbereitungen der Black Wolverines auf Hochtouren. Neben den immer wiederkehrenden Tätigkeiten die Ausrüstung auf ein Mehrtagesevent vorzubereiten, galt es auch in diesem Jahr wieder die Fraktion der Bierdiebe zu planen. Bereits im Vorjahr waren wir intensiv eingebunden in die Organisation der Bierdiebe-Spielpartei. Die 631 auf der Beerzone 10 erschienen Bierdiebe bedurften einiges um dem Event seinen besonderen Flair zu bereiten.

Die Beerzone selbst gleicht einem großen Musikfestival mit einem gigantischen Spieltag am Samstag. Sie beginnt für alle in der Orga eingebunden Spieler bereits am Mittwoch mit der Anreise, endete am Sonntag mit einer gemütlichen Abreise.
Da unsere Teamzelte und wir selbst integraler Bestandteil des Diebe-HQ waren, reiste das erste Kontingent bereits am Mittwoch an. Der Rest folgte dann am Donnerstag bzw Freitag. Insgesamt waren 12 Wolverines auf der Beerzone.

 

Vor dem Spielstart der Beerzone 10

Vor dem Spiel am Samstag gab es auf der BZ freilich ordentlich was zu feiern.  Wie jedes Jahr war die Stimmung sehr ausgelassen, vll sogar noch lockerer als sonst. Klares Highlight war auf jeden Fall die Bierdiebe-Zeltparty.

Aber die Beerzone war auch ein Stück arbeit:
Neben dem Merchandiseverkauf vor und auf der Beerzone 10 im Diebe HQ durch Gimli und Julian, standen wir auch hinter der Bar bei der größten Diebe-Zeltparty allerzeiten.
Darüberhinaus waren Roland und Kevin als Fraktionsführer zusammen mit dem Diebekommandanten Kretschi permanent mit dem Managen von 631 bier- und bb-durstigen Bierdieben beschäftigt. Beerzone X Abends

 

Brauervernichtung am Spieltag

Zwar waren die Brauer nach Ihrer mauen Bühnenshow, der anhaltenden Dunkelheit in Ihrem HQ und keiner coolen Zeltparty mit Freigetränken schon am Freitag eigentlich stehend geschlagen, jedoch haben brachten Sie den Mut auf den Dieben am Samstag auf dem Feld zu begegnen.

Freilich stand die 106. BW ihren Mann. Mit den beiden Feldkommandanten Cheesy und Kevin führten die Wolverines die taktische Lage, mit dem Fox-3 Zug unter Makki mit samt der geballten Feuerkraft des Teams stemmten wir uns gegen den Ansturm der Brauer. Diese versuchten mit allen zur Verfügung stehenden mitteln den Hügelkamm zwischen den Fahnen 7 – 6 – 3 zu erobern. Da wir allerdings Gebirgswölfe sind, wurden die Brauer Mal um Mal zurückgeschlagen. Auch wenn der Berghang noch heute in den Waden brennt, erlitten die Brauer genau an jenem Hang eine Demütigung.

Beerzone Black Wolverines

Fazit:

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Event Beerzone 10. Es hat viel Spaß gemacht auf dem Zeltplatz zu feiern und auch der Spieltag hatte genug Action, damit jeder auf seine Kosten gekommen ist.

Wir werden auf jeden Fall nächstes Jahr mal wieder auf der Beerzone sein.
Ein großes Danke geht auch an all unsere Partnerteams und Freunde, die mit uns die Beerzone bestritten haben.w